Deborah Hartmann

Die Politikwissenschaftlerin Deborah Hartmann ist in Wien geboren und aufgewachsen, hat unter anderem in Berlin studiert und war lange Jahre an der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem tätig. Nun ist sie für ihr neues Amt zurück nach Berlin gezogen: Als Leiterin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Wie sie diesen Ort empfindet, was sie aus ihrer Tätigkeit aus Israel mitbringt und wie sie sich in Deutschland derzeit fühlt, darüber berichtet sie im Gespräch mit Shelly Kupferberg.

Om Podcasten

Für das Festjahr #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland sprechen die Journalist*innen Shelly Kupferberg, Miron Tenenberg und Mirna Funk wöchentlich im Wechsel mit spannenden Gästen über das Thema jüdisches Leben in Deutschland. Ziel des Podcasts ist es, über zum Teil sehr persönliche Erfahrungen der Gesprächsteilnehmer*innen die Diversität jüdischen Lebens in Deutschland sicht- bzw. hörbar zu machen. Auch die über 1700-jährige Geschichte jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands sowie der erstarkende Antisemitismus und Verschwörungsmythen werden thematisiert. Der Podcast gibt auch künstlerischem Ausdruck Raum: Sänger*innen können singen, Instrumentalist*innen etwas vorspielen, Poet*innen etwas vortragen.