Barrie Kosky

Er ist ein weltweit gefragter Opern- und Theaterregisseur und derzeit noch Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Aufgewachsen ist Barrie Kosky in Australien, geprägt und stets begeistert von der Kultur seiner europäisch-jüdischen Vorfahren, die er schon seit Kindesbeinen an inhaliert. So ist es wahrscheinlich kein Zufall, daß er im Laufe seiner Karriere ausgerechnet in Berlin gelandet ist, einer Stadt, in der er „atmen“ kann, wie er sagt. Welche Rolle sowohl Muppetshow, als auch Kafka in seinem Leben spielen, welche Erfahrung er als Regisseur der Bayreuther Festspiele gemacht hat und warum er die Bühne liebt, das erzählt Barrie Kosky im Gespräch mit Shelly Kupferberg.

Om Podcasten

Für das Festjahr #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland sprechen die Journalist*innen Shelly Kupferberg, Miron Tenenberg und Mirna Funk wöchentlich im Wechsel mit spannenden Gästen über das Thema jüdisches Leben in Deutschland. Ziel des Podcasts ist es, über zum Teil sehr persönliche Erfahrungen der Gesprächsteilnehmer*innen die Diversität jüdischen Lebens in Deutschland sicht- bzw. hörbar zu machen. Auch die über 1700-jährige Geschichte jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands sowie der erstarkende Antisemitismus und Verschwörungsmythen werden thematisiert. Der Podcast gibt auch künstlerischem Ausdruck Raum: Sänger*innen können singen, Instrumentalist*innen etwas vorspielen, Poet*innen etwas vortragen.