Ayala Goldmann

Seit knapp zehn Jahren ist Ayala Goldmann Redakteurin bei der Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“ in Berlin. Zu Beginn ihres journalistischen Werdegangs hat sie in Tel Aviv für die Nachrichtenagentur dpa gearbeitet. Ihr Vater kam 1959 aus Israel nach Deutschland, um Medizin zu studieren. Er hatte ein skeptisches Verhältnis zu Religion, pflegte aber die jüdischen Traditionen. Die gibt Ayala Goldmann jetzt auch an ihren Sohn weiter. Mit Mirna Funk spricht sie im Podcast #2021JLID darüber, was ihre jüdische Identität ausmacht – und warum sie den Begriff eigentlich nicht mag.

Om Podcasten

Für das Festjahr #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland sprechen die Journalist*innen Shelly Kupferberg, Miron Tenenberg und Mirna Funk wöchentlich im Wechsel mit spannenden Gästen über das Thema jüdisches Leben in Deutschland. Ziel des Podcasts ist es, über zum Teil sehr persönliche Erfahrungen der Gesprächsteilnehmer*innen die Diversität jüdischen Lebens in Deutschland sicht- bzw. hörbar zu machen. Auch die über 1700-jährige Geschichte jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands sowie der erstarkende Antisemitismus und Verschwörungsmythen werden thematisiert. Der Podcast gibt auch künstlerischem Ausdruck Raum: Sänger*innen können singen, Instrumentalist*innen etwas vorspielen, Poet*innen etwas vortragen.