Fofftein

Plattcast 43 erscheint am Tag der Armbanduhr. Ein Tag ohne jegliche Bedeutung ist indes der 11. April 1954. An diesem Tag passierte schlichtweg nichts. Mehr passiert da schon in der Netflix Doku über das Geiseldrama in Gladbeck sowie im ARD-Mehrteiler über den Kaufhauserpresser Dagobert. Ralf hat Holland unsicher gemacht, Markus alte Kollegen in Wolfsburg getroffen und Marco London aus dem 27. Stock bewundert. Die Hopfen Kaltschalen kommen in dieser Folge aus den Niederladen. Kein Käse. Bier ist Trumpf: das Premium Pilsener der Brauerei Grolsch von 1615, das Brand Pilsener der ältesten Brauerei der Niederlande von 1340 sowie das Dommelsch Pils aus Dommel! Einfach und gut. Aber: Bitterballen und Fleischkroketten überzeugen uns mehr! Nicht mehr überzeugt uns der Papst. Er sieht die Reform der katholischen Kirche in Deutschland kritisch. Plattcast verurteilt den Missbrauchsskandal der Kirche in Münster. Der Bundespräsident fordert ein soziales Jahr für alle. Darüber ist zu reden. Heute erfahrt ihr, was es mit den plattdeutschen Begriffen Triskes, Glupen, Steertvadders oder Fofftein auf sich hat. Zum Schluss – Entweder Oder. In jedem Fall, eine fröhliche Sendung platter Worte! Holt`jau fuchtig!

Om Podcasten

Das Emsland - unendliche Weiten in Mitten von Moor und Heide. Von vielen Teilen der Republik belächelt, mausert sich der Landstrich in den letzten Jahren zu einer Vorzeigeregion in Deutschland. Die Menschen im Nord-Westen stehen zu ihren Wurzeln und Traditionen. Dazu gehört auch die plattdeutsche Sprache, die in Zeiten von Twitter, Instagram und Co. immer mehr verloren geht. Drei mutige Männer stellen sich dieser Entwicklung und wollen mit Platt-Cast der Verrohung der Dialekte entgegentreten und die Fahne für die plattdeutsche Sprache Aufrecht halten. Sympathisch. Bodenständig. Lustig. Emsländisch halt...!