Das große Kopfschütteln: Was bedeutet das Ende von Mimimi für die deutsche Spielebranche?

OK COOL - Ein Podcast von Dom Schott - Sonntags

Es war eine Meldung, die eine Schockwelle durch die deutsche Spielebranche jagte: Am 29. August verkündete das Münchner Entwicklerstudio Mimimi, in absehbarer Zeit die Pforten zu schließen und die eigene Firmengeschichte zu beenden - ausgerechnet Mimimi, eines der bekanntesten und beliebtesten deutschen Entwicklerteams, die innerhalb und außerhalb der Branche sehr geschätzt wurden. Während die beiden Mimimi-Gründer Johannes Roth und Dominik Abé auf Anfrage von OK COOL erst einmal jede Intervieweinladung abgelehnt haben, weil sie sich auf die interne Bewältigung, die jetzt erst mal bei Mimimi ansteht, konzentrieren wollen, hat Dom Schott stattdessen mit einer ganzen Reihe von Entwicklerinnen und Entwicklern gesprochen, um herauszufinden, welche Konsequenzen diese Schließung für die deutsche Spielebranche haben könnte - und ob die Meldung teil des ganz normalen Geschäfts einer Kreativbranche ist oder eben doch als Symptom die kränkelnden Probleme der deutschen Spielebranche offenlegt. Die Ergebnisse dieser Recherchen mündeten in eine ausführliche Reportage, die ihr auf der Website von OK COOL nachlesen könnt. In diesem Podcast besprechen Dom Schott und der Streamer Writing Bull, der die Arbeit von Mimimi über die Jahre genau verfolgt hat, über die Meldung und die Recherche-Ergebnisse, die gefürchteten Folgen für die Branche - und auch über die Kritik aus den hinteren Reihen der Entwicklerszene, die sich gegen die Entscheidung der Schließung richtet.