Jesidentum: Wenn die eigene Familie verfolgt wird
NZZ Megahertz - Ein Podcast von NZZ - Donnerstags

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Seit Generationen werden Jesidinnen und Jesiden verfolgt – bis heute. Das letzte Mal geschah das im Sommer 2014, als die Terrorgruppe «Islamischer Staat» jesidische Dörfer im Nordirak angriff, Männer ermordete, Frauen und Kinder verschleppte. Die kurdisch-jesidisch-deutsche Autorin Ronya Othmann war damals Anfang 20 und studierte in Leipzig, während ihre kurdischen Verwandten vor dem IS flüchten mussten. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt Ronya, warum sie die Schauplätze des Genozids besucht hat und wie sie das Erlebte in ihren Romanen verarbeitet. Host: Alice Grosjean