46. Ghostbusters (1984)

"Die Parapsychologie-Professoren Peter Venkman, Ray Stantz und Egon Spengler haben endlich den Beweis für paranormale Aktivitäten vor den Augen, da werden sie auch schon vom Campus der Uni geworfen. Zu unwichtig und kostenintensiv seien ihre Forschungen. Frisch in der Arbeitslosigkeit angekommen, aber mit dem Wissen um die Existenz übernatürlicher Phänomene und Geisterwesen angereichert, beschließen sie aus der Not, eine zukunftsweisende Idee umzusetzen: Sie gründen ein Geisterjäger-Unternehmen." In Folge 46 wird es kontrovers: 1984 schuf Ivan Reitman gemeinsam mit Dan Aykroyd und Harold Ramis einen Sommer-Blockbuster der sich tief in die Popkultur einbrennen sollte. Merchandising das auch heute nicht mehr aus Kinder-und Jugendzimmern wegzudenken ist, ein Ohrwurm der in keiner Radiostation fehlen darf und über allem: die Performance von drei der ikonischsten Darsteller der 80er Jahre. Doch kann uns Ghostbusters im Jahre 2021 noch begeistern? Unsere Themen im Überblick: - Licht und Schatten: Zwischen High-End und Serienbeleuchtung - Cut out: Wenn der Schnitt auf Nummer Sicher geht - Effekte und Budget - Die Serviette: oder wie das Drehbuch strukturiert ist - Star Wars, Marvel und Marketing - Misogynie, Sexismus und das Privileg des weißen Mannes - Was ist die Aufgabe von Ivan Reitman? Wir wünschen viel Spaß beim hören!

Om Podcasten

In den Nostromo- Gesprächen schnacken Fred, Sebastian und Udo mal im Duo, mal im Trio und ab und an mit erlesenen GästInnen über ihre große Leidenschaft - Filme. Der Schwerpunkt der cineastischen Auseinandersetzungen liegt zum einen auf formalen Qualitäten, wie der Inszenierung, der Produktion und Herstellung, darüber hinaus auf technischen Aspekten, wie Kamera, Lichtsetzung, Schnitt und Colorgrading, und zu guter Letzt auf der inhaltlichen Interpretation der Stoffe. Unsere Herzen schlagen für den Genrefilm, allerdings mit offenem Blick über den Tellerrand in alle erdenklichen Richtungen. Wir wünschen fröhliches Lauschen und freuen uns auf Eurer Feedback.