Federico Garcia Lorca - der Flamenco in Andalusien

Bei Granada im Süden Spaniens denkt man vor allem an die Alhambra, eine von den Mauren erbaute Stadtburg. Die Alhambra thront auf einem Hügel oberhalb von Granada. Sie ist seit 1984 Weltkulturerbe und eine der meistbesuchten Touristenattraktionen der Welt. Granada war aber auch die Heimat von Federico García Lorca, dem großen spanischen Dichter und Dramatiker. In seinen Gedichten und Dramen hat er der Stadt ein Denkmal gesetzt. Und darüber hinaus dem von Traditionen und einem erdrückenden Katholizismus geprägten Leben im Andalusien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Viele Gedichte Lorcas wurden vertont. Als Cante Jondos, gesungene Flamencos. Tom Noga über eine Stadt, einen Literaten und einen typisch andalusischen Musikstil, den die Welt fälschlicherweise mit ganz Spanien verbindet.

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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie leben, was sie wünschen. Wir fragen unsere Reporter*innen aber auch, wie sie selber sich gefühlt haben beim Reisen, wie es ist, fremd in fernen Welten zu sein. Lassen Sie sich von unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" einladen, mitzureisen und vielleicht auch eigene Reisepläne zu schmieden.