Sarah Nemitz/Lutz Hübner: Die Kunst der Oberfläche

Trotz ihres Erfolgs beim Publikum genießen Well-made Plays keinen guten Ruf. Sie entziehen sich den Anforderungen an vermeintlich große Theaterkunst. Statt Tiefen auszuloten und Experimente zu wagen, widmen sich diese Stücke dem konventionellen Erzählen und der psychologischen Figurenzeichnung. Sarah Nemitz und Lutz Hübner gehören zu den erfolgreichsten Theaterautor*innen der Gegenwart. Sie verteidigen das Well-made Play, für sie ist es ein Instrument zur Erforschung der Gegenwart. Über den Wert von Geschichten und Einfühlung spricht das Duo mit nachtkritik.de-Redakteur Michael Wolf.

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