Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger: Die Poetik des Dokuments

Die Worte der Stücke von Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger sind immer schon geschrieben, bevor die Arbeit an den Stücken überhaupt beginnt: in Dokumenten, Briefen, Zeitungsartikeln oder anderen Texten, die das Dokumenartheaterduo aus Archiven und anderen Katakomben der Geschichte zu Tage fördert. Mit Mitteln der Montage beleuchten sie ihr jeweiliges Thema aus den verschiedenen Blickwinkeln, die diese Texte ihnen eröffnen. Dabei haben sie ein literarisches Verfahren zu einem differenzierten wie sinnlichen Analyse- und Anschauungsinstrument entwickelt, dessen Grundlagen von Dramatikern wie Peter Weiß und Heinar Kipphardt gelegt worden ist. In der achten Folge unserer Reihe "Neue Dramatik in zwölf Positionen" sprechen Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger mit Esther Slevogt. Foto @ David Baltzer

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