Daniel Kahn - "word beggar"

Siri Keil im Gespräch mit dem Musiker Daniel Kahn - über sein neues Album "word beggar", über jiddische Dichtung und Musik, das Überschreiten von Grenzen, über 1700-Jahre Jüdisches Leben in Deutschland und über den Schlamassel rund um Leonard Cohens "Hallelujah". Daniel Kahn, geboren in Detroit, studierte an der University of Michigan Theater und Lyrik, lebte in New Orleans und New York. Dort spielte er u.a. Anatevka und Tod eines Handelsreisenden auf Jiddisch und war Teil des All-Star Programms From the Shtetl to the Stage in der Carnegie Hall. 2005 zog er nach Berlin und produzierte dort mit seiner Band The Painted Bird fünf Alben. Weitere Musikprojekte sind The Unternationale, Semer Ensemble, The Brothers Nazaroff, Bulat Blues und The Disorientalists. Am Gorki Theater arbeitete er u. a. als Regisseur, Komponist, Lyriker, Musik-Kurator, Autor und Schauspieler.  Daniel Kahn wohnt mit seiner Frau und künstlerischen Partnerin Yeva Lapsker sowie ihrem gemeinsamen Sohn mittlerweile in Hamburg. "word beggar" ist das erste Album, das Daniel Kahn komplett alleine eingespielt hat. Am 03.12.2021 wird es bei Oriente Musik veröffentlicht.

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Politik, Gesellschaft, Literatur oder Mode – wie das alles mit Popmusik in Verbindung steht, darüber sprechen wir mit Gästen aus dem Kulturbetrieb.