Vom Revoluzzer zum Grandseigneur der Moderne: Béla Bartók

Musiksalon - Ein Podcast von Die Presse

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Dieser Tage spielt Kirill Gerstein in Wien Bartóks Drittes Klavierkonzert, das letzte vollende Werk des ungarischen Komponisten, 1944 im amerikanischen Exil geschaffen. Da zählte Bartók bereits zu den „Klassikern der Moderne“. Begonnen hat er stilecht mit einer Rhapsodie im Gefolge von Franz Liszt, dann war er radikaler Avantgardist und zwischendurch auch Volksmusikforscher – und in jeder Phase hat er ein Klavierkonzert komponiert: Wilhelm Sinkovicz unternimmt im Musiksalon diesmal eine akustische Bartók-Zeitreise.