Madeleine Alizadeh: "München ist die kleine konservative Schwester von Wien"

München persönlich - Ein Podcast von Süddeutsche Zeitung - Mittwochs

2013 hat sich Madeleine Darya Alizadeh als eine der ersten Bloggerinnen gegen die Fast Fashion Industrie ausgesprochen, in der Waren schnell umgeschlagen und alles andere als nachhaltig produziert werden. Statt über Modenschauen und die Beauty-Industrie spricht sie über umweltfreundliche Mode, Gleichberechtigung, Feminismus oder Tierschutz. Das allerdings stößt nicht immer auf Begeisterung. Wie geht sie mit Hassnachrichten um? Und wie bildet sie sich bei all diesen Themen ihre Meinung? Das erzählt die gebürtige Wienerin in der aktuellen Podcastfolge von „München persönlich“. Viele kennen Madeleine Alizadeh unter dem Namen „dariadaria“. Allein auf Instagram folgen ihr mehr als 335 000 Menschen. Sie betreibt ein Fair-Fashion-Label, ist Autorin, ausgebildete Yoga-Lehrerin und Hunde-Mama. Seit mehr als einem Jahr lebt sie aus persönlichen Gründen die Hälfte ihrer Zeit in München. Die Unternehmerin beschreibt die Stadt als „kleine konservative Schwester“ von Wien. Was sie damit genau meint, welches Viertel ihr besonders gut gefällt und wie es sich als nachhaltige Influencerin in München lebt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet sie im Gespräch.