Eine gute Hirtin und eine große Demo

Sie ist ein guter Hirt - so heißt es in dem Lied, dass Monika Drasch diesmal ausgesucht hat. Die Mutter Gottes also in einer ganz ungewohnten Rolle. Und warum ist sie eigentlich die Mutter Gottes? Der Sohn heißt doch Jesus. Da muss man schon ein bisschen nachdenken. Ein paar Gedankenschleifen weiter kommt die Sängerin zu den großen Demos gegen den Faschismus und sagt, was sie auf der Demo in München gesagt hätte, wenn sie dort auf der Bühne gestanden hätte. Der Text zum Lied entstammt übrigens wieder den Stubenberger Liederbüchern. Monika Drasch hat eine Melodie dazu gebastelt. Sie wollte es unbedingt singen, weil der Verfasser es nach "Halbmeile" verortet. Das ist ein Marienwallfahrtsort im Landkreis Deggendorf, an dem sie jahrelang vorbeigefahren ist auf dem Weg vom Heimatdorf in die Stadt. [Das Mitsingkonzert mit Passionsliedern ist übrigens am 14.März um 18.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in München.](https://monikadrasch.de/termine/termin/)

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Alpenrock-Fans kennen sie als die Frau mit der Grünen Geige. Aber Monika Drasch kann auch anders: Jeden Monat stellt sie ein Lied vor, das sich um das Kirchenjahr dreht - mal augenzwinkernd, mal frech aber immer zum Seufzen schön.