Werden Zecken immer gefährlicher?
Medizin to go - Städtisches Klinikum Dresden - Ein Podcast von Jens Fritzsche
Früher hießen sie einfach nur Holzbock. Das klingt nicht nur deutlich niedlicher, sondern auch wesentlich weniger gefährlich als heute: Denn heute reden wir von Zecken, statt von Holzböcken. Und von Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis - kurz FSME - oder Borreliose, die von Zecken übertragen werden. Und die Erkrankungszahlen steigen von Jahr zu Jahr. Sind die Zecken als tatsächlich deutlich gefährlicher als noch vor Jahrzehnten? Ob das so ist, weiß Dr. Nadine Schmidt. Sie ist Assistenzärztin an der Klinik für Dermatologie am Städtischen Klinikum Dresden. Und sie hat hier regelmäßig mit Betroffenen zu tun, die beim Waldspaziergang oder auf Wiesen von einer Zecke gebissen wurden. Warum das gefährlich sein kann - und vor allem, was zum Schutz vor Zeckenstichen getan werden kann -, darüber spricht sie in der neuen Podcast-Folge von "Medizin to go".