Geopolitik treibt Ölpreis, Arbeitsmarkt superheiß und Wall Street rüstet sich gegen schwarze Schwäne

Mario Lochner – Weil dein Geld mehr kann! - Ein Podcast von Mario Lochner

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Die Wall Street sichert sich gegen die größeren Risiken ab und damit auch gegen schwarze Schwäne. Eine kleine Korrektur scheint die Profis nicht groß zu interessieren. Es geht um die sogenannten Tail Risks. Aber auch ein Comeback ist natürlich im Bereich des Möglichen: Geht die Rally nach der Verschnaufpause weiter und klettern wir die Wand des Zweifels weiter hoch? Es war jedenfalls eine wilde Woche an der Börse und die Korrektur ist da! Auch wenn sie moderat ausfiel, die Vola stieg zum ersten Mal seit Oktober über den Wert von 16 (Vix) und die Kurse fielen um mehr als 1% am Donnerstag. In den Fokus ist vor allem die Geopolitik gerückt: Es gibt Spannungen zwischen den USA und Israel und US-Außenminister Blinken verkündete, dass die Ukraine Teil der NATO werden wird. Das trieb den Ölpreis massiv nach oben und ebenfalls zum ersten Mal über die Marke von 90 Dollar seit dem Oktober. Auch an der Zinsfront gab es eine Enttäuschung für Anleger. Neel Kashkari brachte ins Spiel, dass die Zinsen in diesem Jahr gar nicht fallen könnten. Der Arbeitsmarktbericht untermauerte am Freitag diese These: Im März wurden mal wieder viel mehr Jobs geschaffen als von Ökonomen erwartet. Wird es also auch bald bei der Inflation eine herbe Enttäuschung geben? Zudem verschlechtert sich die Netto-Liquidität…