Deine Aktien stiegen bis der Markt HIER auf dem falschen Fuß erwischt wird! // Briefing
Mario Lochner – Weil dein Geld mehr kann! - Ein Podcast von Mario Lochner
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Die Börse ist auf einmal wieder im Rausch! Der Dax springt über die Marke von 15.000 Punkten und die Strategen von Stifel sehen weiter Luft nach oben auch für den S&P 500. Die Strategen von der Wall Street sprechen von einer “Wand der Sorgen”, an der wir hochklettern. Aber wie weit können Deine Aktien jetzt steigen? Wahrscheinlich so weit, bis die Zinsangst wiederkehrt. Erst mal gab es aber Entwarnung in dieser Woche. Denn die amerikanische Notenbank FED verlängerte ihre Zinspause und Jerome Powell distanzierte sich vom Dot Plot aus dem September. Eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr ist also sehr unwahrscheinlich geworden und genau das spielt der Markt auch gerade! Zudem gab es gute Nachrichten zu den Schulden der USA. Man hat sich nämlich eher am kurzen Ende verschuldet und das deutet daraufhin, dass auch das Finanzministerium in den USA mit fallenden Zinsen rechnet. Genau wie Bill Gross, der investiert deswegen jetzt sogar in Regionalbanken. Stanley Druckenmiller beschwert sich dagegen, dass Janet Yellen einen Riesenfehler begangen habe und bei Nullzinsen nicht mehr Schulden aufgenommen habe. Die Weltbank warnt unterdessen vor einem möglichen Ölpreisschock und Isabel Schnabel von der EZB bringt weitere Zinserhöhungen ins Spiel. Robert Habeck hat diese Woche eine bemerkenswerte Rede gehalten, doch die Industrie in Deutschland schwächelt weiter und wir verbrauchen 2023 wahrscheinlich so wenig Strom wie noch nie. Besser sieht es da schon bei Palantir aus. Das Unternehmen legte den größten Gewinn der Firmengeschichte vor und Wall Street feierte das ab. Enttäuscht waren Investoren dagegen von Apple. Der Konzern mit iPhones und iMacs blieb hinter den Erwartungen zurück und gab vor allem einen schwachen Ausblick fürs kommende Quartal. Vor allem das Geschäft in China kühlte sich zuletzt ab und Maersk macht auch auf einen schwachen Welthandel aufmerksam und streicht 10.000 Stellen