Volker Weidermann: Wenn ich eine Wolke wäre - Mascha Kaléko und die Reise ihres Lebens (17/17)

Lesungen - Ein Podcast von radio3 (Rundfunk Berlin-Brandenburg) - Donnerstags

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Sie hören heute die 17. und letzte Folge unserer Lesung “Wenn ich eine Wolke wäre - Mascha Kaléko und die Reise ihres Lebens” von Volker Weidermann, gesprochen von Maria Schrader und Ulrich Matthes. Die große, hoffnungsvolle und so wunderreiche Reise ist zu Ende. Mascha Kaléko kämpft mit schweren Schicksalsschlägen. Ihr Vater ist gestorben, ihr Mann will nicht nach Europa übersiedeln, ihr Schreiben stockt, die Literaturwelt wird ihr fremder. Mascha reist umher, tritt überall immer wieder kurz ins, ja, helle Rampenlicht, findet aber keinen festen Boden unter den Füßen. Schließlich zieht sie mit ihrem Mann, auf dessen Wunsch, nach Jerusalem. Sie vereinsamt immer mehr - und dann stirbt auch noch der Sohn. Im Jahr 1968 hat sie nur ein Gedicht geschrieben, eine Elegie für ihr totes Kind. Eine Produktion von radio3 und DAV - Der Audio Verlag. Das Audio ist online bis zum 30.01.2026.