Belpaese: Woher Italien-Klischees kommen und was sie bewirken

Kurz gesagt: Italien - Ein Podcast von Sebastian Heinrich

Pasta, Pizza, entspannte Lebensweise: Warum verbinden das eigentlich so viele Menschen mit Italien? Diese Episode geht dieser Frage nach, indem sie die Mutter aller Italien-Klischees durchleuchtet: das vom belpaese, dem schönen Land. Hinter dem unübersetzbaren italienischen Wort belpaese stecken ein Teil der Geschichte von Italiens schwierigem Weg zu einer nationalen Identität – und Antworten auf die Frage darauf, warum so viele Menschen heute ganz bestimmte Bilder im Kopf haben, wenn es um Italien geht. In dieser Folge geht es um patriotischen Weichkäse, um deutsche Italienreisende, die Pasta jahrhundertelang für ekliges "Gewürm" hielten – und darum, wie viel _dolce far niente _ es in Italien tatsächlich gibt. Zu Gast in dieser Episode ist Politikwissenschaftler Nils Sartorius, der gerade seine Doktorarbeit über Italien-Klischees in deutschen Medien schreibt. Er spricht über die Narben, die manche belpaese-Klischees in Italien hinterlassen haben. Und darüber, wie sie sich heilen ließen. Das ist die zweite Folge von Kurz gesagt: Italien – dem Podcast, der Italien erklärt. Wort für Wort.