Suizidprävention in Medien und Film (2) mit Suizidforscher Thomas Niederkrotenthaler

In der zweiten Folge zum Thema trifft das Moderationsteam auf den österreichischen Suizidforscher Prof. Dr. Thomas Niederkrotenthaler. Gemeinsam werfen sie einen wissenschaftlichen Blick auf die Suizidprävention in den Medien. Welchen Einfluss hat die Art der Berichterstattung auf die Suizidzahlen? Nach welchem Song hat sich die Inanspruchnahme von Hilfsangeboten gesteigert und nach welcher Serie sind Suizidzahlen in die Höhe gesprungen - und warum? Sollte Suizidprävention ein grundlegender Teil der Berufsausbildungen für Medienschaffende sein? Diese Folge ist Teil unserer Sonderedition Suizidprävention. Dieser Themenschwerpunkt wird durch das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Moderation und Redaktion: Vivian Perkovic und Sven Haeusler - http://perkovic.info/ - http://www.svenson-suite.de/cms/ Audio Editor: Jonas Zellner - https://de.redboxstudios.de Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion und Redaktion: Diana Doko, Amelie Schwierholz, Johanna Weiner von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Benno Kraehahn - https://kraehahn.com/portfolio.html Coverdesign: Stefanie Butscheidt - http://www.grafische-requisite.de/kontakt/

Om Podcasten

Jeder ist mal traurig. Jeder schläft mal schlecht. Doch “deprimiert” ist nicht gleich “depressiv”. Deprimiert-Sein geht vorbei, eine Depression bleibt, wenn man nichts tut. Vor allem junge Menschen leiden heute unter großem Druck und sind häufig von Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen. Trotzdem bestehen viele Missverständnisse und Symptome werden immer wieder verharmlost. Betroffene, Freunde, Angehörige und Kollegen sind oft überfordert. Deshalb ist es wichtig, darüber zu reden! Die Moderator:innen sprechen deswegen regelmäßig mit Betroffenen und Expert:innen über Störungen, psychische Krankheiten und wie wir mit ihnen umgehen können. Wer hilft wann und wie? Wie komme ich zur Diagnose und was ist der Stand der Wissenschaft. Diese Fragen gehen alle an – denn psychisch erkranken kann jede:r, der eine Psyche hat. Also jede:r von uns.