Alkoholabhängigkeit (2): Wie Eva Biringer der Trink-Frustspirale entkam

"Seit Jahren geht der Alkoholkonsum hierzulande zurück, doch bei einer Gruppe steigt er: Bei jener der gebildeten, gut situierten Frauen ab 30. Seltsam, oder?" Das schreibt die Journalistin und Autorin Eva Biringer in ihrem Buch "Unabhängig. Vom Trinken und Loslassen". Dort beschreibt sie auch, wie sich ihr eigenes Suchtverhalten – als gut situierte, gebildete Frau – entwickelte. Rum mit elf, Naturwein auf Presse-Events und silvoll alleine trinken wie Gwyneth Paltrow. Wie sie trotz aller Widrigkeiten schaffte, mit dem Trinken aufzuhören, warum sie ein Fan von Therapien ist und wieso Nichttrinken feministisch ist, erzählt sie Victoria und Frank in dieser Folge. http://www.evabiringer.de/ Kampagne Kenn dein Limit: https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholkonsum/ Infobroschüre von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS): https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Basisinfo_Alkohol_BFREI.pdf Selbsthilfegruppen und (Sucht-)Beratungsstellen: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis oder zum Beispiel über die Suchtberatung der Caritas: https://www.caritas.de/glossare/suchtberatung Moderation und Redaktion: Victoria Müller und Frank Joung Audio Editor: Jonas Zellner https://de.redboxstudios.de Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion Redaktion: Amelie Schwierholz, Johanna Weiner, Diana Doko von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Valeria Mitelman - https://www.mitelman.de/

Om Podcasten

Jeder ist mal traurig. Jeder schläft mal schlecht. Doch “deprimiert” ist nicht gleich “depressiv”. Deprimiert-Sein geht vorbei, eine Depression bleibt, wenn man nichts tut. Vor allem junge Menschen leiden heute unter großem Druck und sind häufig von Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen. Trotzdem bestehen viele Missverständnisse und Symptome werden immer wieder verharmlost. Betroffene, Freunde, Angehörige und Kollegen sind oft überfordert. Deshalb ist es wichtig, darüber zu reden! Die Moderator:innen sprechen deswegen regelmäßig mit Betroffenen und Expert:innen über Störungen, psychische Krankheiten und wie wir mit ihnen umgehen können. Wer hilft wann und wie? Wie komme ich zur Diagnose und was ist der Stand der Wissenschaft. Diese Fragen gehen alle an – denn psychisch erkranken kann jede:r, der eine Psyche hat. Also jede:r von uns.