Alkoholabhängigkeit (1): Was Patricia Pelz von der Suchtambulanz rät, wenn man zu viel trinkt

Ab wann ist "einen trinken gehen" oder "einen sitzen haben" nicht mehr lustig? Warum haben wir so eine lockere Beziehung zu Alkohol? Patricia Pelz, Psychologin in der Suchtambulanz der Charité, erklärt, was für Warnsignale wichtig sind, um eine Abhängigkeit zu erkennen, welche psychischen Folgen damit einhergehen können – und warum es gefährlich ist, wenn Abhängige auf eigene Faust versuchen, trocken zu werden. Kampagne Kenn dein Limit: https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholkonsum/ Infobroschüre von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS): https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Basisinfo_Alkohol_BFREI.pdf Selbsthilfegruppen und (Sucht-)Beratungsstellen: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis oder zum Beispiel über die Suchtberatung der Caritas: https://www.caritas.de/glossare/suchtberatung Moderation und Redaktion: Victoria Müller und Frank Joung Audio Editor: Jonas Zellner https://de.redboxstudios.de Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion Redaktion: Amelie Schwierholz, Johanna Weiner, Diana Doko von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Valeria Mitelman - https://www.mitelman.de/

Om Podcasten

Jeder ist mal traurig. Jeder schläft mal schlecht. Doch “deprimiert” ist nicht gleich “depressiv”. Deprimiert-Sein geht vorbei, eine Depression bleibt, wenn man nichts tut. Vor allem junge Menschen leiden heute unter großem Druck und sind häufig von Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen. Trotzdem bestehen viele Missverständnisse und Symptome werden immer wieder verharmlost. Betroffene, Freunde, Angehörige und Kollegen sind oft überfordert. Deshalb ist es wichtig, darüber zu reden! Die Moderator:innen sprechen deswegen regelmäßig mit Betroffenen und Expert:innen über Störungen, psychische Krankheiten und wie wir mit ihnen umgehen können. Wer hilft wann und wie? Wie komme ich zur Diagnose und was ist der Stand der Wissenschaft. Diese Fragen gehen alle an – denn psychisch erkranken kann jede:r, der eine Psyche hat. Also jede:r von uns.