Die Muhabbet-Story - "Als Deutschland noch nicht bereit war für Kanacken-Pop"
Kanackische Welle - Ein Podcast von Marcel Aburakia, Malcolm Ohanwe
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In den Straßen Deutschlands sind seine Songs "Ich Will Nicht Gehen" oder "Sie Liegt In Meinen Armen" legendäre Klassiker. Der Kölner Musiker Muhabbet hat Mitte der 2000er ein regelrechtes Pandämonium ausgelöst - vorallem aber bei Schwarzköpfen. An vielen Deutschen ohne Migrationshintergrund ging sein Hype aber komplett vorbei. Damals verstanden Labels noch nicht wie man Kanacken richtig vermarktet und so wurde trotz einiger weiteren Achtungserfolge und Chart-Hits ("Schau Hin", "Verbotene Liebe" oder "Çüş Junge") wurde aus Muhabbet nie der große Megastar im Deutschen Pop. 2008 folgte nach einem Skandal mit einer ARD-Journalisten die ihm unterstellte ein Islamist zu sein, der komplette Bruch mit dem Mainstream. Heute vertreibt er seine Musik selbst übers Netz und hat immer noch in der (türkischen) Diaspora seine Fans. In der Kanackischen Welle erzählt er seine herzzerreißende Geschichte zum nationalen Fame und wie alles wieder verschwand.