Spioniere, Spreebezirk und schräge Zeiten

Die Autoren Robert Schmiedel und Frank Voigtmann über ihren Weg vom Kabarett per Tour-Bus (Marke „Ikarus“) in der DDR-Jugendzeit inklusive Auftrittsverboten, der Ausbildung als Buchbinder, Maler, Grafiker und Schauspieler, bis hin zum Verfassen von Kabarett-Stücken in Form einer Collage verschiedenster Elemente – scheinbar ganz ohne roten Faden – bei dem das Publikum aber trotzdem jede Sekunde weiß, wo es lang geht und den Schauspieler*innen an den Lippen hängt… - eine Art „Brettl 2.0“. TIPP: Das Stück "Skandal im Spreebezirk" aus der Feder des Autoren-Duos und mit Frank Voigtmann auch selbst auf der Bühne wird jetzt OPEN AIR im Nikolaiviertel aufgeführt: 13.+20.06. | 18.+25.07. | 01.+08.08. - Infos hier: https://tinyurl.com/6s34kb2v Mehr über Robert Schmiedel und Frank Voigtmann erfahren Sie hier: https://tinyurl.com/3djuzbnz Und wer Lust aus unser Kabarett bekommen hat, dann bitte DISTELflix besuchen und unzählige Satire-Szenen – aktuell und historisch – als Kurzvideos anschauen: https://tinyurl.com/eueemba4

Om Podcasten

"Kabarett Intim" bietet unmittelbare, persönliche Einblicke in die Arbeit des Kabarett-Theater DISTEL Berlin. Schauspieler Rüdiger Rudolph bittet seine Kolleg*innen vor und hinter der DISTEL-Bühne mit ihm über ihr Leben am Kabarett zu reden und herauszufinden, wie Witz und Satire entstehen – und zwar in allen Bereichen: Schauspiel, Regie, Textbuch, Musik, Bühnenbild, Requisite, Choreografie, … Plakatkunst und Fotografie. Rüdiger Rudolph holt seine Gäste dort ab, wo sie sich innerhalb des Kabarettbetriebes sehen. Geht es in den Gesprächen mit den Schauspieler*innen und Musikern vielleicht eher um Live-Erlebnisse auf der Bühne in Berlin oder auch auf Tournee, spricht er mit den Autor*innen eher über die so berühmte wie aktuelle Frage: was Satire darf und welche Strömungen es innerhalb der Kabarett Szene in Deutschland gibt… Die DISTEL ist die größte Kabarett-Bühne Deutschlands, die ihr Publikum mit eigenen satirischen Ensemble-Produktionen unterhält. Die Nähe zu Reichstag und Kanzleramt begreift die DISTEL als Anreiz, der scharfe „Stachel am Regierungssitz“ zu sein.