Earl «Fatha» Hines, mit Chris Wiesendanger

Vaterfigur: Vor 120 Jahren kommt Earl «Fatha» Hines zur Welt. Als Pianist von Louis Armstrong war Earl Hines an frühen Meilensteinen der Jazzgeschichte beteiligt, am «West End Blues» zum Beispiel. Seine eigene Band diente dann vielen späteren Bebop-Helden als Sprungbrett (Dizzy Gillespie, Charlie Parker) - und mit seiner eigenen Fernseh-Show wurde er endgültig zum Star. Wie aus dem umtriebigen jungen Mann aus Pittsburgh ein «Fatha» wurde, und wie er nebenher aus dem Begleitinstrument Piano auch im Bandkontext ein solistisches Instrument machte, das diskutiert der Pianist Chris Wiesendanger in der JazzCollection mit Jodok Hess. Die gespielten Titel (CD-Titel | Label): * Weatherbird (Louis Armstrong: Hot Fives and Sevens, Vol. 3 | JSP) * Rosetta (Earl Hines and His Orchestra 1942-1945 | Classics Records) * It Had to Be You (Earl Hines and His Orchestra 1941 | Classics Records) * Midnight in New Orleans (Earl Hines and His Orchestra 1945-1947 | Classics Records) * Shoe Shine Boy (Classic Trio Sessions | Lonehill Jazz) * You Brought a New Kind of Love to Me (Mostly Fats | EPM) * Sophisticated Lady (Earl Hines Plays Duke Ellington | New World Records) * A Toodle-Do, Toodle-Do (Duet | MPS) * But Not For Me (Just You, Just Me | Black and Blue)

Om Podcasten

Wir stellen die Grossen des Jazz und verwandter Musiksparten in exemplarischen Aufnahmen vor – im Gespräch mit Gästen, die sich bestens auskennen im weiten Feld von Blues bis World. Analysen haben hier ebenso Platz wie Anekdoten. Leitung: Theresa Beyer Redaktion: Jodok Hess (Fachführung), Annina Salis, Roman Hošek Kontakt: [email protected]