BMW, Daimler & Volkswagen – der Software-Dreier?

In dieser, der letzten Märzwoche wurde bekannt, dass sich der Autobauer Daimler sowohl mit BMW als auch mit Volkswagen über die gemeinsame Entwicklung eines Betriebssystems für Fahrzeuge ausgetauscht haben soll. Nun kann man vielleicht darüber lachen, weil diese Gespräche – die auf höchster Ebene und mit großem Aufwand der Geheimhaltung geführt worden sein sollen – nun öffentlich geworden sind. Man kann sich aber auch mal das Szenario ausmalen, was wäre wenn? Also was wäre, wenn die drei OEMs sich tatsächlich zusammentun würden und somit bei der Entwicklung eines Betriebsystems für Fahrzeuge an einem Strang zögen? Für diese Folge des Podcasts und vor dem Hintergrund dieser Fragestellung telefonierte Jens Stoewhase vom Homeoffice aus mit Philipp Reusch, dem Gründer der Rechtsanwaltskanzlei Reusch Law in Berlin und Saarbrücken, die sich u.a. auch mit dem Bereich Automotive befasst. Direkt zum Einstieg wollte Stoewhase von Philipp Reusch wissen, ob es denn kartell- und wettbewerbsrechtlich überhaupt denkbar und möglich wäre, dass die Autobauer gemeinsam an einem solch ausgedehnten Softwareprojekt arbeiten könnten, ohne die entsprechenden Wettbewerbs- und Kartellbehörden auf den Plan zu rufen.

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