Sven J. Köllmann, FIBONA & LÉGÈRE HOTEL: "Wir sind im Arsch"
Immobiléros - Der Podcast für die Immobilienszene - Ein Podcast von Michael Rücker - Montags

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„In Deutschland herrscht eine Denkblockade“: Sven Köllmann findet klare Worte. Noch eine Kostprobe gefällig? „Wir sind im Arsch“, sagt er. Von seinem Vater hat er gelernt, was einen Unternehmer ausmacht und setzt das mit FIBONA und der LÉGÈRE HOTEL-Gruppe fort. Die Unternehmenshistorie begann in den 60iger-Jahren mit einer Tankstelle und einem Bagger, führte zu einer Sprengung, zu Brüchen in der Historie und auch im Produktportfolio. Deshalb gehören zum Portfolio auch Nahrungsergänzungsmittel und das Hofgut Mappen. Mich interessierte allerdings das Kerngeschäft mehr. Und wie schon am Anfang erwähnt: Sven Köllmann wird deutlich. Es geht um die vorsichtige Expansion der Hotelgruppe und um Standorte mit Egokriterien und die Langeweile damit, um die Überlegenheit eines Mittelständlers gegenüber einem Konzern, um die schönen Töchter anderer Mütter, um Omas, die ihre Ölheizungen aus dem Fenster werfen und halbseidene Denkfabriken. Sven Köllmann diagnostiziert einen schwachen Lobbyismus für die Immobilienbranche, die Autoindustrie zeige dagegen sehr gut, wie das gehen kann. Einmal Husten reiche da.