Stefan Heselschwerdt, Drees & Sommer: "Bauleistungen zu lange nicht richtig bezahlt"

„Öffentliche Hand ist nicht immer sexy“, sagt Stefan Heselschwerdt. Oft dauern die Projekte länger, die Entscheidungswege sind schwieriger, dafür aber sind die Projekte oft ungewöhnlich und die öffentliche Hand zeichnet eine gute Zahlungsmoral aus. Mit dem Standortpartner Nordrhein-Westfalen von Drees & Sommer spreche ich unter anderem über die Besonderheiten eines der größten Bauprojekte Kölns, dem Jüdischen Museum, und über den Holzhybridbau des Düsseldorfer Finanzministeriums. Wir arbeiten uns gemeinsam an seinem Spruch „Erst grübeln, dann dübeln ab“: also an Leanmanagement, realistischer Budgetplanung und der Effizienz beim Bauen. Ehrlichkeit und Authentizität sind ihm enorm wichtig, jedes Projekt muss in die Wertvorstellung des Standortes passen, der etwa ein Zehntel des kompletten Drees & Sommer-Umsatzes ausmacht. Gern hätte Stefan Heselschwerdt auch eine Tribüne seines Herzensvereins VfB Stuttgart verantwortet, warum das nichts wurde: Auch darüber haben wir gesprochen, genau wie über die neuen Assetklassen Bildung, Data Center, Life Science und die Revitalisierung der eigenen Büroflächen.

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