#47 „Du, Du H*rensohn!“

Hereinspaziert, hereinspaziert! Herzlich willkommen zum Geschlechtsteil-Photographie-Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene von Oli und Loffi! Nur noch sechs Tage bis zur Wahl, wir driften im freien Fall auf eine neue Bundesregierung zu, es wird Zeit, sich in die schützenden Arme einer miefigen Telefonzelle zu flüchten und ein paar flotte 0190er-Nummern anzurufen. In der heutigen Episode hat Oli ganz Ungeheuerliches zu berichten. Und nein, dieses Mal ist nicht vom Glotzer die Rede, auch nicht von seinen nächtlichen Ausrutschern mit seinen Hoden. Es gibt eine, sagen wir mal: gespaltene, Seite in den fotografischen Grüßen seiner weiblichen Fans. Wer hätte das gedacht? Und sonst? Der meisterhafte Witzerfinder Oli hat wieder zugeschlagen und überrascht uns und Loffi mit seinem neusten Werk. Und in Hamburg kommt es zum Stelldichein der Generationen: Ein kleiner 17jähriger Moped-Fahrer legt sich mit Ausparkwunder Loffi an. „Nicht mit dem Commander!“, mag der sich gedacht haben. Ein Wort ergibt das andere, hitzig glühen die Gemüter. Denn niemand, wirklich niemand (!), versteht und beherrscht den Straßenverkehr besser als Andreas. Hier muss das Bein kurz gehoben, das Revier verteidigt werden. Youtuben wir also die Echo-Verleihung von 1999, saufen die Mini-Bar leer, rufen dreimal „F*cken!“, sagen alle romantischen Dates ab, atmen rechts, denken ein paar Dinge, die man nicht schreiben darf und produzieren ein paar schicke Penisbilder im Portrait-Modus.

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.