#40 Obenrum super

Anschnallen, festhalten, kurz noch die Schlepphoden richten: Episode 40 unseres Lieblingspodcasts ist angerichtet. Und die hat es diesmal in sich. Oli berichtet über neue Vorfälle mit dem Glotzer. Was vor einigen Monaten noch als Geschichte vom „lästigen Nachbarn“ scheinbar harmlos anfing, entwickelt sich inzwischen zu einer alltagsbelastenden Psychonummer mit strafrechtlicher Dimension. Schluss mit Lustig - und wer Olis Berichte in den vergangenen Episoden mitverfolgt hat, der merkt, dass sich sein Ton deutlich verändert. Ernst, entschlossen, böse, gereizt. Rubicon, ick hör Dir trapsen. Und Loffi? Der hat kichernd seinen Jaguar mit einem gefälschten Parkausweis in München geparkt. Kann man machen, ein astreines Kaviardelikt. True Crime, kreischt die Redaktion entzückt! Endlich wieder True Crime! Kommen wir zu Lewis Hamilton, Nena, Nina Hagen, Oli.P und einer süßen, juvenilen Boa Constrictor, von Beruf eifrige Würgeschlange. „Dieser Bogen ist zu weit gespannt“, stöhnt der Leser, „Das kann nicht klappen!“ Aber eben das ist das Schöne an diesem wunderschönen Frühstückspodcast, ein ebenso wunderschöner roter Faden schlängelt sich durch diese Namen, drückt hier leicht zu, nimmt dort ein bisschen Luft, macht hier ein wenig (mit)wütend - und überwindet unverhofft mit 300 Sachen die Angst. Bis nächsten Montag. - - - - - Feedback an: [email protected]

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.