#37 Derbe Typen, tolle Frauen

Herzlich willkommen zur großen Folge der behutsamen Verhütung, der zarten Vasektomie, der endgültigen Podkastration! Heute erfahren die geneigten HörerInnen quasi alles, was der Markt der Kinderplanung und -vermeidung zu bieten hat. Aber der Reihe nach: Die allseits geschätzten Historikerinnen Frau Jahnke und Frau Feller geben sich die Ehre und eröffnen die Show mit einer profunden Verortung österreichisch-japanischer Methoden zur Schwangerschaftsvereitlung. Souverän und kompetent führen uns die beiden Wissenschaftlerinnen durch dieses Minenfeld der hitzigen Meinungen. Und spätestens jetzt wissen wir alle: Die zyklische Klimaerwärmung der Frau eignet sich für alles Mögliche, nicht aber als Freifahrtsschein für hemmungslose Rumvögelei. Apropos: Auch Oli und Loffi scheinen noch Geschlechtsverkehr zu haben. Nicht miteinander versteht sich. Sogar regelmäßig. Das verwundert. Das überrascht. Das haben wir so nicht kommen sehen. Und wir halten fest: Ob Smegma oder Sperma - Hauptsache viel! Wenden wir uns erfreulicheren Themen zu: Oli durfte endlich wieder auftreten. Man spürt, wie gut ihm das tut. Man ahnt, wie sehr ihm das über die vielen Monate hinweg gefehlt hat. Und Loffi? Fassen wir es kurz: Der rudert nicht mehr, der buckelt jetzt. Seine Beischläferinnen werden es ihm danken. Und so kehren wir zusammen, was am Ende übrigbleibt, schicken aufmunternde Post nach Cuxhaven, und grüßen an dieser Stelle Roger Whittaker, Ion Tiriak und die einsamen Podcastbots auf den Philippinen. - - - - - Feedback an: [email protected]

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.