#31 Perückentest im Märchenwald

Der Lateiner von Welt haucht ja gerne mal ein knappes “I” (das bedeutet “Geh!”), wenn er wirklich wenig zu sagen hat und doch intellektuell glänzen will. Voltaire und Friedrich der Große haben es in ihren Briefwechseln vortrefflich vorgemacht. In der Kürze liegt die Würze. “Hey”, mag die moderne Fortsetzung dessen sein, besonders häufig eingesetzt auf Social Media. Mehr wird nämlich oft nicht gesagt - und wir rätseln gemeinsam mit Schlägerkönig Oli und Teilzeit-Philosoph Andreas, was die jeweiligen Absender damit alles sagen wollen. Hey. Nun ja. Gönnen wir uns darauf einen fröhlichen Einlauf und verzichten ab jetzt komplett auf Sex, Masturbation und schnippeln ein bisschen an unserer Vorhaut - und machen dann noch ein paar Klingelstreiche bei Frau Bause. Aber im Ernst: Bei Oli und Andreas tut sich allerhand - und das merkt man. Eine frische Brise weht durch diese Folge - und nein, es ist nicht der eisige Wüstenwind der Freundschaft. Bei beiden tut sich viel. Der eine verkauft sein Tonmobil, der andere sieht sich im schonungslos ehrlichen (weil hell) Spiegel. Und prompt plagen die beiden existenzielle Albträume: Oli kann nicht aufwachen und verpasst seine Termine, Loffi fuscht bei der PDF-Konvertierung. Aber dann ruft Frank Elstner an. Und nichts ist mehr so, wie es vorher war. Hey. Diese Folge wird präsentiert von MySpring www.lp.myspring.com/107 5 EURO RABATTCODE: TROTZDEMLIEB5 Feedback an: [email protected]

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.