#26 Die allerletzte Generation

Apropos Aliens, liebe Freunde unseres bunten Montagsvergnügens. Oli und Andreas umweht heute der Geist der Klarheit. Wie eine frische Frühlingsbrise rauschen unsere Helden durch die Welt, die sie (und uns!) bewegt. Könnten wir diese Episode olfaktorisch erleben, sie duftete nach dem Rasierwässerchen „Irisch Moos“, links und rechts leicht aufgetragen. So, wie alte Herren eben riechen, wenn Old Spice schon wieder alle ist. Naja. Inka Bause wirds gut kennen. Dafür müssen alle anderen Frauen heute sehr, sehr tapfer sein. Loffi sucht nämlich gar keine Frau. Und er will auch gar keine Zuschriften von paarungswilligen Damen, selbst wenn aussagekräftige Bilder dabei liegen. Zurück zur Hundeausstellung. Zurück zu Nobbi, dem neuen Rasenroboter unseres Schlagerstars. Oli merkt, ganz versunken beim Richten der Graskante, dass sich in ihm der Keim der Spießigkeit ausdehnt. Langsam, stetig, den eigenen Vater im schmerzenden Rücken! Beißen wir also ein allerletztes Mal in eine erbsige Hass-Avocado, ziehen uns eine Crack-Doku bei Netflix rein, fragen uns, wie Olis letzter Kaffee schmecken wird, beamen uns gemütlich zum Mars zum fröhlichen Terraforming und hören für immer auf Endlosschleife die besten Witze von und mit Oli.P! Das ist so geil, macht das bloß nicht. Feedback an: [email protected]

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.