#16 Unterbrechungs-Oli bleibt auf Usedom

Das Intro unserer fröhlichen Ins-Wort-Fall-Show war immer auch als Warnung zu verstehen, eine Art Ungezieferschutz fürs beschwerdefreie Hörerlebnis. Bisher hat das gut funktioniert. Bisher. Bis zur heutigen Episode 16: Gnadenlos, wie ein Schwarm blutlüsterner Mücken, fällt Oli.P über uns und Andreas her, aus dem Nichts ins grelle Licht, und plaudert ungebremst über sein VEGANES Leben. Darauf eine Duftkerze (oder in diesem Fall: Kippe) und die brummige Stimme unseres carnivoren Helden Andreas, der mit der endlosen Kraft und Geduld eines Ruderes das Gespräch in fleischigere Regionen lenkt. Apropos unliebsame Zeitgenossen und Kritik unter der Gürtellinie: Andreas hat eine neue Methode gefunden, sich trollige Kommentare von Leib und Seele zu halten. Er versucht es jetzt mit einer Mischung aus Schnittmengen-Analyse und extremer Arroganz. Ein schöner Ansatz, der Oli aber überhaupt nicht hilft bei seinem eigentlichen Problem: Er kriegt Wasserflaschen nicht mehr auf. Aufmerksame Hörer dürfen an dieser Stelle fragen, ob es wirklich eine gute Idee war, die Hantelstation zu verkaufen. Aber das nur am Rande. Naja, und ein bisschen True Crime darf natürlich nicht fehlen. Oli berichtet von einer beinahe verhängnisvollen Brieffreundschaft. Und Andreas? Der entführt (Crime!) uns mal wieder in seine blumige Bullerbü-Kindheit, trifft Freddy Quinn, Nazis in Finnland und einen Mitschnacker im Schwarzwald. Diese Folge wird präsentiert von: **Bookbeat** 1 Gratismonat BookBeat Premium mit dem Code "lieb" https://bookbeat.de/lieb Feedback an: [email protected]

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.