#149 Das Urteil

Alles festhalten, Vorsicht an den Gleisen, der Zug nach Nirgendwo aus der Welt zwischen Schwarz und Weiß fährt endlich ein, mit halbstündiger Verspätung natürlich, aber besser spät als nie, wer jetzt kein Ticket hat, der kauft sich keines mehr, Jim Knopf und Lukas sind an Bord, die wilde Dreizehn, Oli.P, Loffi natürlich auch - seid gewarnt, Frau Mahlzahn aus Marzahn ist im ersten Abteil unterwegs und beißt wehrlosen Passagieren ungefragt die Rübe ab. Ab ins zweite Abteil, Du Nichts! Was für ein Tohuwabohu, liebe Freundinnen des womöglich wertvollsten aller Podcasts, die montags in deutschen Landen erscheinen! Loffi und Oli haben heute eine große, bunte Tüte voller Geschichten in diese Folge, fast möchte man meinen, sie hätten sich vorher Notizen gemacht über das, was sie erzählen wollten. Dieses Vorgehen jedenfalls schärft die Sinne - und führt öfter ins Schwarze als wir es gewohnt sind. Schlürfen wir also woke am Zaubertrank, begeben uns direkt in den Rittersaal und leiten fröhlich gegen Gebühr Vaterschaftsklagen an prominente Freunde weiter. Oder Sexanfragen. Zu grüßen bleiben an dieser Stelle die Manager der Deutschen Bahn, deren Probleme wir nicht haben wollen. Diese Folge wird präsentiert von HORL - Schärfe, die begeistert https://www.horl.com/ Feedback an: [email protected]

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.