Rezession: Sind Deutschlands fette Jahre vorbei? / Deutsche Bank gesteht illegale Absprachen im Handel mit Anleihen

Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage - Ein Podcast von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević

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Das Statistische Bundesamt erklärte am Donnerstag, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent geschrumpft ist. Damit ist Deutschlands Wirtschaft in die technische Rezession gerutscht. Handelsblatt-Redakteur Julian Olk erklärt in der aktuellen Podcastfolge, welche Gründe dazu geführt haben. „Wir sind eigentlich nicht in der klassischen Zeit für eine Rezession, sondern wir warten seit Jahren darauf, dass wirklich Wachstum kommt“, so Olk. Letztlich sei die Industrie stärker von der Krise getroffen worden als wir gehofft hätten. Vor allem Auftragseingänge aus dem Ausland seien stark eingebrochen. Und so habe die Industrie den Rückgang beim privaten Konsum nicht kompensieren können. Für das Gesamtjahr könne Deutschland dennoch um eine Rezession herum kommen. Denn im laufenden Quartal gebe es erste Indikatoren für ein leichtes Wachstum. Eins müsse uns aber klar sein: „Die fetten Jahre sind vorbei.“ Außerdem: Die Deutsche Bank hat nach eigener Einschätzung im Handel mit britischen Staatsanleihen gegen Wettbewerbsregeln verstoßen. Handelsblatt-Redakteur Andreas Kröner erklärt, wieso das Institut einer Strafe trotzdem entgehen dürfte - und welche Banken noch beteiligt gewesen sein könnten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit