KfW-Studienkredit: Wie Studierende unter nie da gewesenen Zinssätzen leiden

Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage - Ein Podcast von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević

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„Wir möchten Sie informieren, dass der Zinssatz für Ihren Studienkredit im Zeitraum von April 2023 bis Oktober 2023 bei 7,55 Prozent pro Jahr liegt.“ Zeilen wie diese haben zuletzt einige Studierende in Deutschland erreicht. Absender: die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Nachdem die Förderbank die Studienkredite während der Pandemie befristet zinsfrei gestellt hatte, hob sie den Zinssatz zuletzt auf ein historisches Maß an. Die Zinsen zieht die KfW vom monatlichen Auszahlungsbetrag ab. Die Einnahmen der Studierenden schrumpfen also, während ihre Ausgaben wegen der Inflation steigen. Das sei eine enorme Belastung für die jungen Kreditnehmer, wie Rahel Schüssler vom Studierendenverband fzs im Podcast berichtet: „Viele Studierende haben Angst, dass sie sich ihr Studium auf Dauer nicht leisten können.“ Bereits jetzt sehe die KfW einen „nachvollziehbaren, starken Rückgang im Antragsvolumen des KfW-Studienkredits“. Handelsblatt-Volontär Dennis Pesch hat mit Betroffenen gesprochen. In der neuen Folge erzählt er deren Geschichte, konfrontiert die KfW mit der Kritik und sucht mit Rahel Schüssler nach Lösungsansätzen. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit