"Braucht es eine „Bundesnotbremse“?" - Ein Artikel von Prof. Werner Patzelt
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Die meisten sehen ein, dass es um des Gemeinwohls willen auch Freiheitsbeschränkungen braucht, etwa feste Dienstzeiten oder die Schulpflicht. Die meisten von uns befolgen Vorschriften sogar dann, wenn sie lästig sind wie Geschwindigkeitsbegrenzungen. Und die allermeisten halten sich auch an Gebote und Verbote, wie sie während der Corona-Pandemie verhängt worden sind: Maskenpflicht, Betriebsschließungen, Besuchsverbote und so weiter. Tatsächlich akzeptieren die meisten ebenfalls, dass nicht Jux und Tollerei zu solchen Regelungen führten, auch nicht die Lust auf eine Diktatur, sondern vielerlei Sorgen, dass sonst Schlimmeres entstehen könnte. Jedenfalls bezweifeln nur noch ziemlich wenige die Existenz von COVID-19 oder den Sachverhalt, dass ziemlich viele Leute nicht nur mit diesem Virus gestorben sind, sondern auch an ihm. Außerdem kennen immer mehr jemanden, der seinerseits jemanden kennt, von dem ein Verwandter oder Bekannter wegen dieses Virus ins Krankenhaus musste. Es lohnt sich also wirklich nicht mehr, Freiheitsbeschränkungen – sozusagen – wegen des „Fehlens jeglicher Geschäftsgrundlage“ abzulehnen. Ein Artikel von Prof. Werner Patzelt Gesprochen von: Prof. Werner Patzelt © www.hallo-meinung.de