#01 GWL-Akademie - Manipulationen im kollektiven Bewusstsein
GWL-Akademie - Ein Podcast von Viktor Heidinger

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Kollektives Bewusstsein – Egregoriale Strukturen - Wie kann man sich diese vorstellen? Götz Wittneben im Gespräch mit dem Bewußtseinsforscher und Entwickler Viktor Heidinger. Ein Egregor ist eine Struktur einer höheren Ordnung und ist Realität auf einer niedrigeren Ebene, die im Interaktionsprozeß mehrerer Menschen entstehen. Für die Entstehung eines Egregors ist es bereits ausreichend, wenn zwei Personen eine gleiche Idee vertreten. Wenn z. B. zwei Menschen miteinander interagieren und eine Familie gründen, entsteht in diesem Moment ein neuer Egregor, ein Familien-Egregor. Je mehr Leute in einem Egregor sind, desto stärker wird er. Diese Struktur (Egregor) ist immer mächtiger als ein einzelner Mensch, weil im Prozeß der Interaktion und der daraus resultierenden Resonanz der Menschen untereinander ein stärkeres Gefühlsfeld entsteht, als ein einzelner Mensch erzeugen kann. Egregoren sind heterogen, sie haben verschiedene Schichten. So kann sich z.B. im Egregor des Automobils eine Person in der Schicht von Herstellern, Besitzern von Autohäusern, gewöhnlichen Verkäufern oder einfachen Autobesitzern sein. Egregoren bauen auf den Gedanken von Menschen auf, welche mit Emotionen eingefärbt sind. Der egregoriale Raum stellt ein praktisch unendliches Reservoir an Energie dar, das aus den Gedanken von Milliarden von Menschen entstanden ist. Die Menschheit lässt sich von diesen komplexen Gebilden aus Gedanken, Absichten, Intentionen und Ideen leiten. Im Wesentlichen steuern Egregoren die Entwicklung unserer Gesellschaft.