Smells like team spirit: Über Sinn und Unsinn von Teambuilding-Maßnahmen
Geiler Laden - Gespräche über die Agentur der Zukunft - Ein Podcast von Geiler Laden
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*** Die 10. und letzte Folge der Season 1. Wir gehen jetzt für eine kurze Zeit in Sommerpause. *** In diese Episode starten die Drei von der Agentur-Denkstelle mit einem dezent schizophrenen Geständnis von Carsten. "Ich bin ein Einzelgänger", so bricht es aus ihm heraus. Aber einen Satz später betont er die Unersätzlichkeit des Kölner Karnevals für den Teamgeist bei Kammann Rossi. Natürlich fragt sich das Trio auch, inwiefern Teambuilding in der Zeit von Remote Work noch wichtiger geworden ist. Kann man Kaffeeklatsch und Afterwork-Bierchen digital (zwangs-)institutionalisieren? Ist der klassische Betriebsausflug tot? Oder riecht er nur komisch? Einig war man sich zumindest teilweise, dass man in diesem komplexen Falle des sozialen Systems "Team" sehr leicht over-engineeren (sorry for my French) kann. Und logisch, Florian musste auch noch ein Christian Streich-Zitat unterbringen: "Wenn'sch Teambuilding bruchsch, bisch eh kei Team." Anders formuliert: Die Feier wird nur geil, wenn es schon geiles Team ist - und nicht anders herum. Ach ja, eine weitere, einhellige Erkenntnis: Gemeinsame Aktionen mit der Agentur-Truppe müssen freiwillig sein. Und sie können nie, nie, nie eine Familie oder einen Freundeskreis ersetzen. Das gilt nicht nur für den Teilzeit-Misanthropen Carsten, sondern für alle erwachsenen Menschen, die gemeinsam mit guten Leuten gute Projekte aufs Gleis kriegen wollen. Ohne sich in diesem Rahmen zwangsverbrüdern/-schwestern zu müssen. Die "Geilen Läden" findet Ihr übrigens mit einem einfachen Klick hier: Kammann Rossi Kresse & Discher SPIELPLAN4