Ich bin sehr bescheiden und sehr gut - die Welt des Personal Branding

Geiler Laden - Gespräche über die Agentur der Zukunft - Ein Podcast von Geiler Laden

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Ein beliebter Glaubenssatz in der Welt der Kommunikation lautet ja: Erzähl' Geschichten und zeige Menschen, dann hören dir die Leute zu. Für Vortragsredner, Tschakka-Trainer und Schlangenöl-Verkäufer im Finanzbereich, aber auch für Otto Normal-Verkäufer gibt es inzwischen einen echten Markt in Sachen Personal Branding. Der Mensch als Marke inklusive des Widerspruch in sich, dass dieser voll durchinszenierte Mensch unbedingt super-authentisch sein muss. Wie wirksam, wie notwendig ist die Personenmarke? Gibt es Branchen und Organisationsformen, wo der charismatische, heldenhafte, ähem, "Führer" (m/w/d) besonders wichtig ist? Wie sieht die New Work-Blase, wie sehen die Holokrat:innen und Unternehmensdemokrat:innen dieses Thema? Und natürlich die Frage, die Stephan, Carsten und Florian besonders interessiert: Haben geile Läden auch was mit geilen Typen (m/w/d) zu tun? Und so entstand wieder mal ein launig-intensiver Trialog über Corporate Influencer, Alignment, Hemdsärmeligkeit, Medienmarken, Anchormen und -women, Patri-/Matriachinnen und Employer Branding. Erkenntnisse? Wie immer keine endgültigen, aber doch ein paar Überraschungsmomente. Carsten erzählt, wie sein Charisma die Organisation schon mal stresst, dazu stellt er die These auf, dass Angeberei salonfähiger geworden sei, "man darf nur nicht sagen, dass man der oder die Beste ist." Florian hat sich tatsächlich ein persönliches Profil zugelegt, das ihm hilft, tägliche Entscheidungen schneller und zielgerichteter zu treffen. Und Stephan bringt (s)einen persönlichen Claim gekonnt auf den Punkt: "Ich bin sehr bescheiden und sehr gut." Die "Geilen Läden" findet Ihr übrigens mit einem einfachen Klick hier: Kammann Rossi Kresse & Discher SPIELPLAN4