Christian Anderl: Die Psychologie der Fotografie
Abenteuer Reportagefotografie – Podcast über visuelles Storytelling - Ein Podcast von Kai Behrmann: Visueller Storyteller und Fotograf
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Christian Anderl Die Psychologie der Fotografie Arrow-home "Die Fotografie liefert Werkzeuge, die Menschen dabei helfen, ihren Nebel aus dem Kopf zu bekommen." Christian Anderl Christian Anderl war Koch, Radiomoderator und bautechnischer Zeichner in einem Architektenbüro. Bis er seine eigentliche Leidenschaft, die Fotografie, zum Beruf gemacht hat, dauerte es viele Jahre. Heute ist der Gründer von „Shootcamp“ froh, dass er letztlich doch auf seine innere Stimme gehört hat. In diesem Interview erzählt Christian von seiner spannenden Reise zum Profi-Fotografen. Außerdem verrät er, wie die Fotografie ihm nicht nur dabei hilft, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern gleichzeitig auch entscheidend seine Persönlichkeit geprägt hat und immer noch prägt.Themen Darum geht es in dieser Folge Auf seiner Webseite begrüßt Christian die Besucher mit folgendem Satz: „Fotografie ist ein Weg zu zeigen, was wir sehen.“ Nach kurzer Zeit verschwindet „…was wir sehen“ und wird durch „…wer wir sind“ ersetzt.Es ist diese Doppeldeutigkeit, die Christian an der Fotografie fasziniert. Nach außen bietet sie die Möglichkeit, anderen Menschen zu zeigen, wie wir die Welt wahrnehmen. Andererseits lässt sich die Fotografie auch nach innen richten, um uns mit ihrer Hilfe selbst besser kennenzulernen.Fotografie ist für Christian nicht nur ein Medium zur visuellen Abbildung der Umgebung, sondern sie besitzt darüber hinaus auch die Kraft, Dinge einzuordnen und klarer zu sehen. Er sagt:„Die Fotografie liefert Werkzeuge, die Menschen dabei helfen, ihren Nebel aus dem Kopf zu bekommen.“Die Verbindung von Fotografie und Psychologie ist ein zentrales Thema in diesem Interview. Christian berichtet, wie er sein Wissen über die menschliche Natur bei Portrait-Shootings einsetzt, um zu authentischen und einfühlsamen Aufnahmen zu gelangen.Aber es geht auch um ganz private Seiten. So erzählt Christian offen, was er durch die Fotografie über sich selbst gelernt hat und er verrät, warum sie ihm Kraft in schweren Zeiten gegeben hat, als er aus heiterem Himmel eine Krebsdiagnose erhielt.Wenn du dich für das Thema „Fotografie und Psychologie“ interessiert, dann gefallen die bestimmt auch die Interviews mit Martin Gommel („Fotografie als Therapie“) und Sabine Korth („Fotocollage als kreative Therapieform“).Außerdem lohnt sich die Lektüre folgender Bücher:* „Psychologie der Fotografie: Kopf oder Bauch? Über die Kunst, Menschen zu fotografieren“ von Sven Barnow* „Fotografie im Coaching: Persönlichkeitsentwicklung mit Photoprofiling“ von Karmen Kunc-Schultze* „Fotos sehen, verstehen, gestalten: Eine Psychologie der Fotografie“ von Martin Schuster*