Tatort-Check: „Das Mädchen, das allein nach Haus' geht“
FUFIS - Film & Fernsehen in Serie - Ein Podcast von FILM.TV
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Aus der Spree wird eine Leiche geborgen. Wenig später wird Nina Rubin von einer jungen Frau verfolgt. Julie Bolschakow kannte den Toten und bittet Rubin um Hilfe. Ihr Mann Yasha ist ein führendes Mitglied der russischen Mafia. Der Schutz der Zeugin und die Ermittlungen im kriminellen Umfeld der Familie stellen Rubin und Karow in ihrem letzten gemeinsamen Fall vor ungeahnte Herausforderungen. Aus der Spree wird eine männliche Leiche ohne Kopf geborgen, deren Identität schwer zu ermitteln ist. Wenig später wird Nina Rubin (Meret Becker) von einer jungen Frau verfolgt. Julie Bolschakow (Bella Dayne) erzählt der Kommissarin, dass sie Zeugin eines Mordes geworden ist und bittet Rubin um polizeilichen Schutz. Sie kannte den Toten aus der Spree, er hatte ihr offenbart, dass ihr Mann Yasha (Oleg Tikhomirov) ein führendes Mitglied der russischen Mafia in Berlin ist. Rubin beschließt, der jungen Frau zu helfen und weiht die Kriminaldirektorin (Nadeshda Brennicke) ein. Die will Julie in ein Zeugenschutzprogramm aufnehmen, wenn diese im Gegenzug belastendes Material über ihren Ehemann vorlegen kann. Der Kontakt zu Julie bringt Rubin jedoch in ein Dilemma, weil sie fortan Karow (Mark Waschke) aus den Ermittlungen raushalten muss, um die junge Frau nicht zu gefährden. Karow ermittelt die Identität des Toten, spürt aber mehr und mehr, dass seine Kollegin ihm Dinge verheimlicht. Vertrauen war von Anfang an ein heikles Thema zwischen den beiden und Rubins Verhalten verletzt Karow – zumal sie sich auch privat nähergekommen sind. Umso mehr bricht das alte Problem nun wieder auf. Wird es Nina Rubin in ihrem letzten Fall gelingen, Julie aus den Fängen ihrer kriminellen Familie zu befreien? Foto: rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer