FRÜF012: Mein Fußballmoment

Die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus hat unter anderem zu einem Lockdown im Fußball geführt. Das bedeutet: Wie so vieles fallen aktuell auch neue emotionale Fußballmomente weg, die wir erleben könnten. Nun ist Fußball gerade sicher nicht das wichtigste Thema auf der Welt, aber dennoch: Viele sind jetzt erst recht auf der Suche nach Gesprächen, Erinnerungen, Themen, die aufmuntern und bei zwischenzeitlicher Verzweiflung über die Situation aufbauen können. Da wir im Team alle durch das Thema Fußball vereint sind, dachten wir: Warum nicht über Fußballmomente aus der Vergangenheit sprechen, in ihnen schwelgen und darüber reden, was sie so besonders macht? Und so setzten sich an einem Samstag zu bester Bundesliga-Anstoßzeit Sonja, Jasmina, Mara und Becci im virtuellen Studio zusammen, um ihre Fußballmomente mit den anderen zu teilen; und auch andere FRÜF-Mitglieder steuerten ihre Momente via Audiokommentar bei. Wir können euch versprechen: Es wurde emotional. Und am Ende stellten wir fest: Besser könnte ein Fußball-Samstag mit Spiel auch kaum sein.

Om Podcasten

In FRÜF steckt, was der Name verspricht: Frauen reden über Fußball. Hinter FRÜF steckt ein stetig wachsendes Podcast-Kollektiv von Frauen, für die Fußball mehr ist als nur eine Sportart. Wir sind Fans, Journalistinnen, Spielerinnen – und manche von uns sogar alles davon. Wir sind diskussionsfreudig, aber solidarisch. Uns interessieren fußballerische Trends, der Diskurs über 50+1 oder die gesellschaftliche Relevanz von Antirassismus-Kampagnen des DFB genauso wie die Unterschiede im Umgang mit Frauen- und Männerfußball, die weibliche Fußballsozialisation oder der Umgang mit Sexismus im Stadion. Über solche Fragen sprechen wir in wechselnder Besetzung in unserer monatlichen Sendung. FRÜF ist keine Sportschau in Rosa und keine Analyse von Spielerfrauen-Instagram-Profilen – bei FRÜF geht es um Fußball. Punkt. Wir geben dabei weiblichen Perspektiven und Stimmen eine Plattform, die in anderen Sendungen einfach viel zu selten auftauchen – weil wir es können. Denn wir sind viele.