Die Autorin Helene Hegemann sagt: "Geld macht schon ziemlich viel Freude"
Frisch an die Arbeit - Ein Podcast von ZEIT ONLINE - Dienstags
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Nach der Veröffentlichung ihres Debütromans „Axolotl Roadkill" hatte die Schriftstellerin und Regisseurin Helene Hegemann erst mal genug. Im ZEIT-ONLINE-Podcast „Frisch an die Arbeit“ sagt sie: "Mir fiel absolut nichts ein und ich wollte den Beruf eigentlich aufgeben.“ Erst als das Geld aufgebraucht war, habe sie wieder ernsthaft angefangen, zu schreiben. Jetzt ist ihr dritter Roman erschienen: „Bungalow". Darin geht es um ein zur jungen Frau reifendes Mädchen, das bei seiner alkoholsüchtigen Mutter in aussichtslosen Verhältnissen aufwächst. Über ihre Arbeit sagt die 26-jährige Hegemann im Podcast: "Schreiben erfordert ein gewisses Maß an Planung.“ Sie sei sich selbst eine "erstaunlich gute Chefin“ und arbeite sehr diszipliniert: "Ich bin sehr streng mit mir.“ Hegemann zog mit 13 Jahren zu ihrem Vater Carl Hegemann, der damals Dramaturg an der Berliner Volksbühne war, und begann, zu schreiben. Im Podcast sagt sie: "Ich habe mich nicht nach dem Lifestyle des Schriftstellers gesehnt." Viel Aufmerksamkeit bekam Hegemann für ihren Debütroman "Axolotl Roadkill", zu dessen Erscheinen sie gerade mal 17 Jahre alt war.