#28 Wertschöpfung durch Wertschätzung, Interview mit Marcus Schweighart

Freiraum für Führungskräfte - für mehr Klarheit im Leben - Ein Podcast von Nicole Zätzsch

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„Wertschätzung und Wertschöpfung schließen sich nicht aus. Sondern Wertschätzung ist eine wesentliche Voraussetzung für Wertschöpfung.“ sagt Marcus Schweighart. Marcus Schweighart ist Berater, Trainer und Experte für Positive Leadership. Er ist Gesellschafter des Hamburger Beratercontors. Mit Begeisterung und Enthusiasmus begleitet er Teams, Gruppen und Einzelne dabei, ihr volles Potenzial zu heben. https://www.hbcontor.de/ Als ehemaliger Banker stellt er sich bei vielen Coachingansätzen die Fragen: WHID – „was habe ich davon?“ Durch diese Brille geschaut, bekommt das Thema Wertschätzung noch einmal eine andere Bedeutung. Wertschätzung ist ja gefühlt aktuell ein buzz-word wie Achtsamkeit, Resilienz oder Diversität. So gut wie alles soll wertschätzend angegangen werden. Was aber verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff? Und was bringt es? Marcus nimmt uns mit in die verschiedenen Ebenen der Wertschätzung (nach Pof. Dr. Reinhard Haller in seinem Buch „Das Wunder der Wertschätzung“). Danach ist die niedrigste Stufe der Wertschätzung die ungeteilte Aufmerksamkeit. Doch wie häufig schenken wir diese unserem Gegenüber? Und wie häufig erleben wir im hektischen Arbeitsalltag – zwischen Email, Slack und Zoom-Meetings, dass uns jemand seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt? Und WHID – was habe ich davon, wenn ich das tue? Marcus regt an, als Führungskraft zu schauen, welche Sprache der Wertschätzung für die jeweiligen Mitarbeiter:innen die richtige ist? Vielleicht auch mal zu fragen? Mag die Mitarbeiterin Lob und Anerkennung – auch mal vor anderen? Oder ist ihr das eher unangenehm und sie bevorzugt, einen kurzen Hinweis, dass es läuft? Studien zeigen, dass ein wertschätzender Umgang am Arbeitsplatz zu einer besseren, vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre beitragen kann. Die Mitarbeiter:innen trauen sich , eher, offen ihre eigene Meinung zu vertreten. Damit kann auch die Kreativität in Teams gesteigert werden. Marcus und ich schauen weiterhin ein Kommunikationsmodel an, dass den wertschätzenden Umgang unterstützt: ACR – active constructive response nach Shelly Gable. In unserem Gespräch geht es um - Wertschätzung und Wertschöpfung - WHID – was habe ich davon? - Die Ebenen der Wertschätzung - Formen der Wertschätzung je nach Gegenüber - Wertschätzende Kommunikation „Wertschätzung und Wertschöpfung schließen sich nicht aus. Sondern Wertschätzung ist eine wesentliche Voraussetzung für Wertschöpfung.“ sagt Marcus Schweighart. Marcus Schweighart ist Berater, Trainer und Experte für Positive Leadership. Er ist Gesellschafter des Hamburger Beratercontors. Mit Begeisterung und Enthusiasmus begleitet er Teams, Gruppen und Einzelne dabei, ihr volles Potenzial zu heben. https://www.hbcontor.de/ Als ehemaliger Banker stellt er sich bei vielen Coachingansätzen die Fragen: WHID – „was habe ich davon?“ Durch diese Brille geschaut, bekommt das Thema Wertschätzung noch einmal eine andere Bedeutung. Wertschätzung ist ja gefühlt aktuell ein buzz-word wie Achtsamkeit, Resilienz oder Diversität. So gut wie alles soll wertschätzend angegangen werden. Was aber verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff? Und was bringt es? Marcus nimmt uns mit in die verschiedenen Ebenen der Wertschätzung (nach Pof. Dr. Reinhard Haller in seinem Buch „Das Wunder der Wertschätzung“). Danach ist die niedrigste Stufe der Wertschätzung die ungeteilte Aufmerksamkeit. Doch wie häufig schenken wir diese unserem Gegenüber? Und wie häufig erleben wir im hektischen Arbeitsalltag – zwischen Email, Slack und Zoom-Meetings, dass uns jemand seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt? Und WHID – was habe ich davon, wenn ich das tue? Marcus regt an, als Führungskraft zu schauen, welche Sprache der Wertschätzung für die jeweiligen Mitarbeiter:innen die richtige ist? Vielleicht auch mal zu fragen? Mag die Mitarbeiterin Lob und Anerkennung – auch mal vor anderen? Oder ist ihr das eher unangenehm und sie bevorzugt, einen kurzen Hinweis, dass es läuft? Studien zeigen, dass ein wert