Deutschland, die EU und die Supermächte (Teil 2): Die neue Machtverteilung fordert Europas Zusammenhalt
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Staaten wie Russland und China nutzen verstärkt ihre geoökonomische Position, um damit politische Forderungen durchzusetzen. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist der neueste Beweis für diese These. Die EU und nicht zuletzt Deutschland müssen nicht nur kurzfristig dem Konflikt standhalten, sondern sollten auch ihre langfristige Positionierung im Welthandel überdenken. Dr. Katrin Kamin, stellvertretende Leiterin des Forschungszentrums Trade Policy am Kiel Institut für Weltwirtschaft, erklärt in der neuen Ausgabe des Fidelity Kapitalmarkt-Podcasts mit Carsten Roemheld, vor welchen Aufgaben Deutschland und die EU in ihrer Positionierung als globale Handelsmacht künftig stehen werden. Und sie macht unmissverständlich klar: Das Projekt „Wandel durch Handel“ ist – jedenfalls in Bezug auf China – gescheitert.