Sonderfolge: Benjamin Quaderer und sein Roman „Für immer die Alpen“

F.A.Z. Bücher-Podcast - Ein Podcast von Frankfurter Allgemeine Zeitung - Sonntags

Ein Waisenkind wird Treuhänder einer Stiftungsbank in Liechtenstein, versucht, den Fürsten zu erpressen, löst schließlich mit der Weitergabe von Kundendaten einen Steuerskandal erstaunlicher Dimension aus und wird zum Staatsfeind Nummer eins: In seinem Debütroman „Für immer die Alpen“ greift Benjamin Quaderer die wahre Begebenheit auf und verwandelt sie in eine schier unglaubliche Geschichte – und zwar im selbsterfundenen Genre des Schelmen-Thrillers. Im Frankfurter Literaturhaus hat der Liechtensteiner Schriftsteller am 9. September aus seinem Buch gelesen – und mit Jan Wiele darüber gesprochen. „Für immer die Alpen“ von Benjamin Quaderer ist im Luchterhand Literaturverlag erschienen, hat 592 Seiten und kostet 22 Euro.