Mary Shelley: Die Frau, die zweimal Science-Fiction erfunden hat

F.A.Z. Bücher-Podcast - Ein Podcast von Frankfurter Allgemeine Zeitung - Sonntags

Nicht allein, dass Mary Shelley in "Der letzte Mensch" von einer weltweiten Pandemie erzählt, der nach und nach die gesamte Menschheit zum Opfer fällt, und ihre Geschichte am Ende unseres Jahrhunderts ansiedelt, macht sie zu einer Entdeckung oder Wiederentdeckung in unserer Zeit. Dietmar Dath, selbst Science-Fiction-Autor und -Experte, dazu Feuilleton-Redakteur der F.A.Z., hat einen abschließenden Essay zur Neuübersetzung beigesteuert und mit uns über das Werk gesprochen. Robert Gernhardts Gedicht „Die Lust kommt“ aus der Frankfurter Anthologie, gelesen von Thomas Huber, schließt diese Podcast-Epidose ab. Mary Shelleys Roman „Der letzte Mensch“ wurde von Irina Philippi übersetzt. Er ist mit einem Nachwort von Rebekka Rohleder und einem Essay von Dietmar Dath im Reclam Verlag erschienen, hat 587 Seiten, ein Lesebändchen und kostet 26 Euro.