Kann man schottischen Whisky in Deutschland machen? - mit Mario Rudolf von St. Kilian
Whisky Club - Ein Podcast von Philip Reim - Montags
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Es gibt Regularien, die es Destillerien außerhalb Schottlands verbieten, schottischen Whisky, also Scotch, zu produzieren. Scotch ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung, wie Champagner, Cognac und Sherry. Dieses Verbot bezieht sich aber nur auf die Bezeichnung. Also auf das, was die Destillerien auf das Label ihres Whiskys schreiben, nicht aber darauf, wie sie ihn produzieren. Es gibt also kein Gesetz, dass es ausländischen Destillerien verbietet, eins zu eins schottischen Whisky herzustellen - außerhalb Schottlands. In Deutschland kommt dabei keine Destillerie so nahe an das schottische Original wie das unterfränkische Unternehmen St. Kilian. Keine andere Brennerei aus Deutschland ließ sich ihre Brennblasen von einem schottischen Unternehmen anfertigen, ihre Gärbehälter aus Schottland und ihr getorftes Malz von eben dort liefern. Im Interview verrät dir St. Kilians Master Distiller Mario Rudolf, warum sie gigantische Summen investiert haben, um schottischen Whisky in Deutschland produzieren zu können. Neben dieser Episode bieten wir dir noch mehr Hintergrundinfos über Whisky an. In unserem kostenfreien Email-Workshop erhältst du regelmäßig Hintergrundberichte über Single Malt Scotch Whisky zu verschiedenen Themen: Wie verkostest du Whisky professionell, wie entdeckst du die meisten Aromen und wie bekommst du seltene Whiskys? Den kostenfreien Zugang findest du unter eyeforspirits.com/whisky. Mehr über Eye for Spirits: - Whisky High Volume: https://spoti.fi/3eZs16v - www.eyeforspirits.com/whisky - www.eyeforspirits.com/whiskyclub